Kinderbauernhof Pinke-Panke gesichert – Grüne haben versagt

Veröffentlicht am 27.11.2015 in Bezirk

Seit nunmehr fast 25 Jahren leistet der Kinderbauernhof Pinke-Panke wichtige Arbeit bei uns im Bezirk. Für viele Kinder ist der Kinderbauernhof mit seinen vielfältigen pädagogischen Freizeitangeboten zu einem Lebensmittelpunkt geworden. Hier treffen sich Kinder aus allen sozialen Schichten. Der Kinderbauernhof Pinke-Panke hat sich so zu einer für Pankow unverzichtbaren Einrichtung entwickelt. Neben der Jugendkunstschule ist er eine der ersten Kiezadressen. Ich schätze die Arbeit des Kinderbauernhofs und habe ihn deshalb immer unterstützt. Ohne massives ehrenamtliches Engagement – häufig am Limit des Möglichen – wäre die Arbeit des Teams des Bauernhofes in den zurückliegenden Jahren kaum möglich gewesen.

Der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses hat nun auf Initiative der SPD im Rahmen der Haushaltsberatungen die finanziellen Mittel für den Kinderbauernhof deutlich aufgestockt. Hatte der Kinderbauernhof bisher 138.000 Euro für seine Arbeit zur Verfügung, kommen nun im Doppelhaushalt 2016/2017 zusätzlich zu diesen Mitteln noch einmal 250.000 Euro je Jahr hinzu. Der Kinderbauernhof erhält einen eigenen Unteransatz bei der Senatsverwaltung für Bildung und hat somit Planungs­sicher­heit für seine Arbeit. Dies ist ein großer Erfolg.

Unverständlich und nicht nachvollziehbar ist, warum die angebliche Kiezpartei Bündnis 90/Die Grünen als einzige Fraktion dieser Mittelerhöhung und Absicherung des Kinderbauernhofes im Hauptausschuss nicht zustimmte. Die Grünen zeigen sich mit ihrer Haltung abgehoben und machen deutlich, dass sie ihren Kiez nicht verstehen. Sie haben offensichtlich nicht verstanden, wie wichtig diese Einrichtung für die Kinder und Familien in unserem Bezirk ist.

 
 

Homepage Torsten Schneider, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin

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