25.11.2012 in Kiez

Garbátyplatz: Abscheulich!

 

Auf dem ehemaligen Garbátyplatz steht das Büro- und Geschäftsgebäude kurz vor seiner Fertigstellung. Nach Abbau der Gerüste offenbart sich nun eine Fassade durchgängig in schwarz und anthrazit. Weder fügt sich diese in das Straßenbild der Gebäude in der Florastraße und Berliner Straße ein, noch korrespondiert sie mit dem Bahnhofsgebäude. Der Alt-Pankower Bezirksverordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Gregor Kijora, hatte daher einige Fragen an den  zuständigen Stadtrat, Jens-Holger Kirchner (Grüne).

In seiner Antwort vom 16. November teilte dieser mit, dass die Fassade nicht in diesem Farbton genehmigt worden sei. Ferner schrieb er, dass das Bezirksamt gegenwärtig mit dem Bauherren über die Herstellung eines helleren Farbtons im Gespräch sei. Ob die Alt-Pankower die massive Bebauung bei vollständiger Aufgabe des Platzcharakters dann eher akzeptieren werden, muss vorläufig offen bleiben. Wer dieses Bauvorhaben genehmigt hat, darauf erhielt der Bezirksverordnete Kijora die Antwort "Abteilung Stadtentwicklung". Zu ergänzen ist, dass für diese seinerzeit als Stadtrat Dr. Michail Nelken (Linke) verantwortlich war.

 

05.11.2012 in Kiez

Konstruktive Verkehrspolitik

 

Im Pankower Zentrum hat sich die Politik in den letzten Jahren Entscheidungen geleistet, die bei den Bürgerinnen und Bürgern auf große Verwunderung stoßen. Fehlplanungen und unabgestimmte Abläufe führten zu chaotischen Zuständen bis hin zu Sicherheitsrisiken. Wir erinnern in diesem Zusammenhang an die geplante Bauzeit von sieben Jahren für 1,3 Kilometer Straße in der Blankenburger Straße, dass die Pasewalker Straße nach Abschluss der viel zu lange andauernden Bauarbeiten erneut geöffnet werden musste und unter der Bahnbrücke am U- und S-Bahnhof Pankow nicht mehr alle BVG-Busse verkehren können, weil der Abstand zwischen Straße und Brücke zu klein geworden ist.

 

06.03.2012 in Kiez

Gartenarbeitsschule in Alt-Pankow bleibt

 

Die Gartenarbeitsschule in der Alt-Pankower Galenusstraße bleibt erhalten. Diese Entscheidung hat das Bezirksamt am heutigen Dienstag mitgeteilt. Wir freuen uns, dass es möglich war, das im Verhältnis lächerlich geringe Einsparpotential einer Schließung zu verdeutlichen. Der Verlust für Pankows Bildungslandschaft wäre hingegen dramatisch gewesen. Es ist gut, dass die Pankowerinnen und Pankower keinen Zweifel daran ließen, dass sie diese Maßnahme als inakzeptabel betrachten.

Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten stellen Gartenarbeitsschulen einen bedeutenden und erhaltenswerten außerschulischen Lernort dar. Wir betrachten Gartenarbeitssschulen als Beitrag zur Daseinsvorsorge und haben in unserer Tradition eine besondere Beziehung zu diesen Einrichtungen. Sie  geht zurück auf die Gründung der ersten Gartenarbeitsschule in den 1870er Jahren. Damit sollte die Entfremdung Neuköllner Arbeiterkinder von der Natur durchbrochen werden. Die Aufgabe, Stadtkindern die Natur nahezubringen, besteht heute wie damals. Deshalb ist der Erhalt der Gartenarbeitsschule in der Galenusstraße sehr zu begrüßen.

 

04.03.2012 in Kiez

Museum Heynstraße bleibt erhalten

 

Die Bürgerinnen und Bürger von Pankow können aufatmen: Das Heimatmuseum im Wohnhaus des Fabrikanten Heyn in der Heynstraße Nr. 8 bleibt erhalten. Dazu erklären die Pankower Bezirksverordneten Gregor Kijora, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion, und Torsten Hofer:

"Der Erhalt des Pankower Heimatmuseums ist gesichert. Für dieses berlinweit einzigartige Museum besteht ein laufender Mietvertrag bis zum 31. Mai 2016. Wir können es daher nicht nachvollziehen, wieso das Pankower Heimatmuseum überhaupt auf die aktuell kursierende Streichliste des Kulturstadtrates Dr. Torsten Kühne gesetzt wurde. Die hierdurch unnötige Verunsicherung der Pankower Bevölkerung muss ein Ende haben."

 

10.03.2011 in Kiez

Grünes Licht für Sporthalle Neue Schönholzer Straße

 

Gute Nachrichten gibt es für die Schulen und Vereine im Pankower Zentrum: Der lang ersehnte und dringend benötigte Turnhallenneubau in der Neuen Schönholzer Straße kann nunmehr realisiert werden, nachdem es eine Einigung bei den Rückübertragungsansprüchen auf das Areal gibt. Diese hatten das Projekt überraschend gestoppt. Ursprünglich sollte das Vorhaben längst in der Umsetzung sein. Vor zwei Jahren hatte der Pankower SPD-Abgeordnete Torsten Schneider beim Senat die Bereitstellung der erforderlichen Investitionsmittel durchsetzen können, das Bezirksparlament hatte daraufhin erfolgreich auf eine Ausschreibung noch 2009 gedrängt.

 

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