Güterbahnhof: Vorher diskutieren und mitgestalten

Veröffentlicht am 23.05.2011 in Bezirk

Der Abgeordnete Schneider und Eigentümer Krieger eröffnen die Infobox und begehen das Gelände Was soll aus der größten Brachfläche in Pankow werden? Soll der einst größte innerstädtische Rangierbahnhof der DDR wieder in Betrieb gehen, samt lautem Zug- und LKW-Verkehr durch Pankow, wie die Grünen vorschlagen? Sollen Schule, Parks und Einkaufsmöglichkeiten entstehen? Am 27. Mai 2011 werden das Pankower Mitglied des Abgeordnetenhauses Berlin Torsten Schneider (SPD) und der Eigentümer der Brache Kurt Krieger offiziell die 300 m² große Infobox eröffnen. Es besteht die Möglichkeit, das Gelände zu begehen. Der Eigentümer stellt sich den Fragen und Anregungen der Pankower und wird den derzeitigen Planungsstand vorstellen.

"Stillstand hilft nicht", erklärt der SPD-Abgeordnete Torsten Schneider mit Blick auf die Brachfläche des ehemaligen Rangierbahnhofs Pankow. Der Eigentümer des Geländes will hier 350 Mio. Euro investieren. Ein Park soll entstehen, eine Schule gebaut, 1.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. "Aus Gesprächen weiß ich, dass die Pankower die Entwicklung dieser Brache mit großer Mehrheit begrüßen", so Schneider. Einzelhändler, Gewerbetreibende und fast alle Parteien im Bezirk seien dafür. Der Eigentümer habe zugesagt, das Vorhaben gemeinsam mit den Bürgern zu planen und zu gestalten. Eine interaktive Webseite zum Projekt wurde gerade unter Pankower-Tor.de freigeschaltet. Schneider war es, der ihn bestärkte, eine Infobox am S-Bahnhof Pankow einzurichten. "Wir werden die Pankower schriftlich befragen und viele Informations- und Planungsveranstaltungen durchführen", beschreibt der SPD-Mann das Vorhaben. Er lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger deshalb ein, sich unter dem Motto "So geht Stadt" aktiv zu beteiligen. Zum Beispiel schon am 27. Mai, um 18:00 Uhr, zur Eröffnung der Infobox am S-Bahnhof Pankow in der Berliner Straße.

 
 

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